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Verkürzung beschlossene Sache

Alte Deichlinie war Unsicherheitsfaktor / Einige Neuerungen geplant

Cuxhaven (elb) {Elbe-Weser-Kurier vom 28. Februar 2007}
Das Projekt Verkürzung der Deichlinie und Erweiterung der Sperrwerke im Hafen ist seit vergangenem Mittwoch in trockenen Tüchern. Der Planfeststellungsbeschluss wurde dem Cuxhavener Schultheiß Richard Steinmetz von Stefanie Nöthel, Leiterin der wasserwirtschaftlichen Zulassungsverfahren im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) - Direktion, überreicht.

 

Planungsgemäß soll die vorhandene Deichlinie ab 2010 um rund 1,5 Kilometer verkürzt werden. Sie führt dann nicht mehr um den Alten Fischereihafen, sondern auf geradem Weg durch die Sperrwerke und bleibt als Schutzmauer in Richtung Alte Liebe sichtbar. Dazu werden die vorhandene Schutzmauer sowie die Sperrwerke "Schleusenpriel" und "Alter Fischereihafen" auf sieben Meter erhöht und erhalten ein zweites Torpaar. Bis 2009 sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Weiter ist ein Schöpfwerk am Sperrwerk "Schleusenpriel" geplant, um die Wasserstände bei Sturmfluten zu regulieren. Insgesamt planen Bund und Land für diese Maßnahme 18 Millionen Euro ein. Auch das Wasser- und Schifffahrtsamt lässt sich eindeichen - allerdings auf eigene Kosten. Eine europaweite Ausschreibung läuft bereits, eine Ausfertigung des Planfeststellungsbeschlusses liegt für zwei Wochen im Rathaus Cuxhaven aus.

 

Stefanie Nöthel rechnet dabei mit einem "unkomplizierten Verfahren, da keine Privatbelange betroffen sind." Das sieht auch Schultheiß Steinmetz so und betont: "Hier ist keine zweite Deichlinie geplant: die andere fällt dann ja weg." Das unterstreicht Heinrich Pudimat, Leiter des Bereichs Planung und Bau bei der NLWKN - Betriebsstelle Stade. Die alte sei zu niedrig, eine aufwändige Instandsetzung hätte ohnehin angestanden. Zudem laufe die alte Deichlinie durch einige Fischhallen, sodass eine Schließung der Tore bei Sturmflut sehr schwierig werde.

 

Auch Oberbürgermeister Arno Stabbert zeigte sich sehr angetan von dem Projekt: "Die alte Deichlinie war ein Schandfleck und nicht sicher." Der Alte Fischereihafen sei touristisch wichtig, nach dem neuen Museumskonzept stelle er die "Keimzelle der Fischereigeschichte" dar.

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